Mit Wirtschaftspsychologie zur fortschrittlichen Bürgernähe:

Am 02.04.2019 fand für die Mitarbeiter des Rathaus Vöhringen im Kulturzentrum "Wolfgang-Eychmüller-Haus" eine besondere Weiterbildung zum Thema Wirkung, Wahrnehmung, sowie dem Erleben und Verhalten im Umgang mit Bürgern statt.

PRESSEINFORMATION DER STADT VÖHRINGEN:

In einem inspirierenden Vortrag der renommierten Wirtschaftspsychologin, Dr. Nadine Nowakowski (www.wirtschaftspsychologin.eu), erhielten die Teilnehmer einen Einblick darin, wie über Glaubwürdigkeit, Körpersprache, Wirkung Persönlichkeitsfaktoren und wirtschaftspsychologische Strategien die Bürgernähe in Vöhringen weiter gestärkt werden kann.

„Ganz nach dem Motto „Tue Gutes und rede drüber“ – Marketingtechnisch uralt– aber so bedeutend und einfach, dass wir bei jeder Gelegenheit über das wichtigste Kapital, unsere Mitarbeiter, diese Botschaften weiter verteilen möchten. Ganz in diesem Sinne, dass wir durch den Vortrag das Profil der Rathausmitarbeiter in die Richtung Bürgernähe schärfen konnten,“ so Bürgermeister Karl Janson

Die Gesellschaft hat sich verändert. Welche Auswirkungen haben die Veränderungen speziell im Umgang mit Bürgern? Wie muss eine erfolgreiche Interaktion mit einem Bürger in Zukunft aussehen?

Nicht nur als ortansässiges Unternehmen, sondern auch als Bürger einer Stadt gibt es zahlreiche Interaktionen mit dem Rathaus.

Diesbezüglich machte der Impulsvortrag von Dr. Nadine Nowakowski deutlich, dass sich das Erleben und Verhalten im Umgang miteinander verändert hat.

Das Kommunikationsverhalten im Dienstleistungssektor ist durchaus mehr als nur Wissen entgegenzubringen oder die „passende“ Ansprache parat zu haben.

Die Hardware allein im Umgang mit Bürgern garantiert keinen langfristigen Erfolg mehr. Die Software, der Mitarbeiter selbst, steht als „Überzeugungsmaster“ an der Front. Ein Anforderungskatalog der stetig wächst. Speziell um die Wirkung der Kommunikation zu erhöhen, kann man ein Individuum gezielt durch Reize aktivieren und dadurch den Beziehungserfolg steigern.

Was das konkret bedeuten kann, zeigte Dr. Nowakowski auf, die mit Ihrer Vortragsreihe „Ausdruck macht Eindruck“ derzeit quer durch Deutschland tourt. Ihr wissenschaftlich fundiertes Konzept zum Körperspracheneinsatz und Deutung belegt, dass die Performance einer Person dazu beitragen kann, den hinterlassenen Eindruck zu moderieren und positive Folgen speziell im Dienstleistungssektor zu dirigieren.

Die Teilnehmer erhielten im Vortrag zunächst Einblicke hinter die Kulissen in Wahrnehmungs-, und Entscheidungsprozesse, sowie die Gestaltung und Intervention der Wirkung des Erlebens und Verhaltens von Bürgern.

Darüber hinaus wurde anhand von transparenten Beispielen verdeutlicht wie man seine eigene Beobachtungsgabe schärft, was wahrgenommene Ähnlichkeiten mit Sympathie zu tun haben und wie die bevorzugten Sinneswahrnehmungen das Verhalten innerhalb einer Kommunikation uns psychologisch beeinflussen. Des Weiteren vermittelte der Vortrag unter anderem auf leichte Art: Warum wir alle mit einer Benutzerillusion geboren sind… was das alles mit unserer Mutter, der Ausprägung unseres Gehirns und unseres Verhaltens zu tun hat… gefolgt vom zentralen Schwerpunkt des Einsatzes und der Deutung der Körpersprache.

Insbesondere ging es hierbei um einen Verhaltenswirksamkeitsnachweis von Einzel- und Gesamtverhaltensweisen einer Person samt des Effekts der Richtungsstärke bei der Wirkungsentfaltung.

Elementar war zudem zu verstehen, was wir mit unserer Körpersprache für eine positive Interaktion machen, wie sie sich auf die Wahrnehmung auswirkt oder eben umgekehrt: wie die Körpersprache das was wir sehen, oder nicht sehen beeinflusst, obwohl es doch offensichtlich vorhanden ist.

„Gib es ihnen vor und lebe es ihnen vor: Die Kombination aus (Wirtschafts-) psychologisches Hintergrundwissen und die Authentizität einer Performance ist es, die die Richtung des Handlungserfolgs angibt. Es ist also ausschlaggebend, dass jegliches Handeln und Tun, jegliche noch so kreative Strategie davon lebt, wie sie von Personen verbalisiert und kommuniziert wird. „Das WIE“ bestimmt das „WAS“.

Es ist prinzipiell gar nicht schwierig durch ein professionelles Konzept, durch Mut und Leidenschaft, durch Engagement ein echtes „Talk about“ der Körpersprache zu kreieren. Wenn dabei auch noch Mitarbeiter jeglicher Branchen glücklich gemacht werden können und damit wirtschaftliche Erfolge generiert werden, ist das eine „win-win-Situation“ für alle Beteiligten“, so Dr. Nowakowski.

„Das Runde muss ins Eckige“ war im Rahmen des Bundesligaspiels zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem VfL Wolfsburg nicht nur auf dem Spielfeld das Motto.

Masterstudierende der European Management School in Mainz haben gemeinsam innerhalb ihres Wirtschaftspsychologiestudiums eine Umfrage unter meiner Leitung hinsichtlich Fangewinnung und -bindung durchgeführt und wichtige Insights für den Bundesligaverein generiert.

Hierfür haben die Studierenden im Rahmen des Moduls wirtschaftspsychologische Forschung nach intensiver Zusammenarbeit mit dem Verein zwei Fragebögen entwickelt.

Zum Einen wurde eine Fanbefragung am 28. September 2019 vor Ort mit dem Ziel der Fanbindung und zum Anderen eine Passanten Befragung zur Fangewinnung durchgeführt. Die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen wurden schlussendlich in einer Präsentation dem Verein vorgestellt.

Die regionale Kooperation ermöglichte den Studierenden der European Management School einen umfassenden Einblick in die Forschungspraxis der Wirtschaftspsychologie.

"Eine engagierte und vertrauensvolle Zusammenarbeit der Mitarbeiter aller Bereiche ist die Grundlage unserer Arbeit. Diese Zusammenarbeit kann nur gelingen, wenn die Mitarbeiter über alle Ebenen hinweg einander achten, respektieren, sich in ihren Aufgaben unterstützen und zuarbeiten.

Dazu gehört Offenheit, konstruktive Kritik, Reflexion des Handelns, gegen­seitige Anregung und Information, Lob und Anerkennung. Besonderen Wert legen wir deshalb auf unsere Personalauswahl, aber auch auf regelmäßige Fortbildungen und Supervision."

Unter diesen Aspekten konnte ich Führungskräften und angehenden Führungskräften der Lebenshilfe zum Thema "Fit in Führung gehen" weiterhelfen.

Zukunftsgerichtete Fortbildung und Ofen- und Luftheizungsbau - Begriffe, die untrennbar verbunden sind mit dem Walter-Bucerius-Seminar. Unter dem Motto „Informieren - diskutieren - profitieren“ lud der Fachverband Sanitär-Heizung- Klima Baden-Württemberg zu seinem Walter-Bucerius-Seminar am Titisee ein.

Ein Schwerpunkt lag auf meinem Vortrag vor 150 Teilnehmern zum Thema „Tipps zum Umgang mit schwierigen Kunden: Wie erkenne ich sie und wie kann ich sie gewinnen?"

Der Wettbewerb am Markt wird immer intensiver. Anhand von Praxisbeispielen wird dargestellt, wie Kunden durch Verhalten, Gestik und Mimik richtig eingeschätzt und was nach ihrem Charakter und Wesen – auch bei schwierigen Kunden getan werden kann, um Aufträge schnell und sicher zu erhalten.

Das „liebes Rot Flüh“ Traumhotel im Tannheimer Tal am Haldensee /Tirol präsentierte das Event "Ausdruck macht Eindruck" in Kooperation mit Dr. Nadine Nowakowski.

Das Arrangement umfasst 2 Übernachtungen mit der beliebten Gourmet- Vollpension Lukullus, die kostenfreie Nutzung des faszinierenden Wellness- und Aktivbereichs, sowie 3 Vorträge an 3 Tagen von Frau Dr. Nadine Nowakowski zum Thema Wahrnehmung, Körpersprache und Unterbewusstsein.

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Die Studenten des 5. Semesters des Studiengangs Unternehmens- und Marktkommunikation der Hochschule für Kommunikation und Gestaltung in Ulm durften ihr geplantes Projekt Eye-tracking in der Glacis Galerie Neu-Ulm in die Tat umsetzen.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Werbeziele und Zielgruppen“ des Moduls „Werbung II“ haben sich die Studierenden und die Dozentin des Moduls, Dr. Nadine Nowakowski, ausführlich mit dem Center Manager Tim Mayer über die Marketingstrategien und Werbemittel der Glacis-Galerie ausgetauscht.

Zur Auswahl standen diverse Plakate und Give Aways, die untersucht und mit einem Eye-tracking Verfahren analysiert wurden. Die Hochschule für Kommunikation und Gestaltung hat der Gruppe ein mobiles Eye-tracking Gerät zur Verfügung gestellt, welches die genauen Blickbewegungen einer Person beim Betrachten eines Bildes erfassen kann.